A-Jugend: Guter Konkurrenzkampf
A1-Jugend Handball | 02. Jul 2018

Die Grundlagen sind mit dem Athletiktraining geschaffen, und bis zu den Sommerferien kommt auch der Ball noch ins Spiel. „Schließlich sind nach der Pause nur noch fünf Wochen Zeit bis zum Serienstart“, so Trainer Sebastian Bagats. Die Saison 2018/19 in der A-Jugend-Bundesliga beginnt für GWD Minden Anfang September mit einem Auswärtsspiel beim HC Westfalia Herne; erster Heimgegner ist eine Woche später TuSEM Essen.

„Wir haben eine etwas andere Truppe als in der vergangenen Saison: relativ schnelle Jungs, aber körperlich nicht ganz so stark. Wir müssen uns Abwehrvarianten überlegen, um die individuellen Stärken in den Vordergrund zu stellen“, erläutert Sebastian Bagats und streicht heraus, dass die Mannschaft in der Breite gut aufgestellt ist und „ein guter Konkurrenzkampf“ herrscht. Mit dem Linkshänder Finn Kühlcke von der HSG Nienburg und Alexej Demerza von der HLZ JSG Ahlen stoßen zwei Rückraumspieler zum Aufgebot. Kühlcke (Jahrgang 2000) hatte in der vergangenen Saison bereits ein Zweitspielrecht bei den Senioren (Oberliga Niedersachsen). Demerza spielt im halblinken Rückraum und traf zum Abschluss der vergangenen Serie noch in der B-Jugend-Oberliga mit Ahlen auf GWD. Zudem rücken – altersbedingt – Spieler aus der ebenfalls erfolgreichen B-Jugend hoch.

Die vergangene Saison war für die GWD-Jugend mit dem Erreichen des Halbfinals der deutschen Meisterschaft „richtig stark“. A-Jugend-Trainer Sebastian Bagats: „Wir sind auf den späteren Meister Berlin gestoßen und haben mit dem Unentschieden im Hinspiel gezeigt, dass wir mithalten können. Das Rückspiel bleibt vor allem wegen der Atmosphäre in der Dankerser Sporthalle in Erinnerung“. Neben den Ergebnissen zählt für den Trainer aber vor allem die Entwicklung der Spieler. Mit Maximilian Nowatski und Simon Strakeljahn erhielten zwei einen Bundesliga-Anschlussvertrag. Torwart Leon Grabenstein und Malte Nolting stoßen zur GWD-Drittligamannschaft. „Das könnten auch weitere Spieler, wenn sie nicht aus Studiengründen wechseln würden“, so Sebastian Bagats.

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