An die Stärken erinnert – Leistungsteigerung nach dem Seitenwechsel
| 08. Sep 2015

Die Anfangsphase war alles andere als nach dem Geschmack von Trainerin Konni Kunisch. Zu einfallslos in der Offensive, schwache Abschlüsse und fehlende Aggressivität ließen den Gegner an einer Überraschung schnuppern. Besonders nach dem der VfL den 4:8-Rückstand innerhalb von sieben Minuten zum 11:11 egalisierte, ehe sich GWD bis zum 19:15-Pausenstand wieder ein wenig frei schwimmen konnte.

„Ich habe die Jungs dann an unsere Stärken erinnert“, versuchte Kunisch, die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen. Und das half. Beim 30:20 (38. Minute) war der erste Zehn-Tore-Vorsprung hergestellt. Der Angriff agierte viel effektiver, nutzte die sich bietenden Chancen besser und in der Defensive zeigte GWD sich lauffreudiger und aggressiver.

Einen guten Eindruck hinterließen die beiden Keeper Levin Schmäing, der drei Strafwürfe parierte sowie der aus Recklinghausen nach Minden gewechselte Valentin Beckmann.

GWD Minden: Schmäing, Beckmann – Uhlig 7, Wall 5, Kregel 5, Weber 4, Rosemeier 3, Mummert 3, Altenburg 3, Stoyke 2, Jungmann 2, Paulus 2, Kranzmann 2, Dreier 1.

Text: Christian Bendig
Foto: Christian Bendig