Im vorletzten Spiel trafen die Grün-Weißen auf die HSG Hüllhorst. Das Hinspiel ging noch mit drei Toren Differenz verloren. Dass man den Gegner schlagen kann, wurde schon beim Final-Turnier um den Kreispokal unter Beweis gestellt. Der musste nun in einem regulären Spiel über die volle Distanz noch einmal untermauert werden.
Der Spielbeginn verlief vielversprechend. Eine schnelle 3:0-Führung hätte Sicherheit geben sollen. Tat sie bedingt. Denn klare Chancen wurden weiterhin heraus gespielt. Aber die Schützen wollten es zu schön oder zu genau machen und trafen oftmals nur die Torumrandung. Hüllhorst kam besser ins Spiel und konnte verkürzen. So pendelte sich der Vorsprung bei drei bis vier Toren ein und dabei wurden auch die Seiten gewechselt.
Nach der Pause trat das ein, was vermutet werden konnte. Hüllhorst schwanden mit schmalem Kader zusehends die Kräfte und das GWD-Tempospiel funktionierte immer besser. Der Vorsprung wuchs und wuchs und am Ende stand ein sicherer Sieg mit zwölf Treffern Unterschied zu Buche. Der war gleichbedeutend mit der Kreismeisterschaft, was niemand so richtig auf dem Schirm hatte.
So musste die Medaillen-Übergabe um eine Woche verschoben werden.
Gegen den TuS Wehe stand noch das letzte Saisonspiel an. Und was soll man sagen, die Jungs lösten auch diese Aufgabe mit Bravour, spielten die Begegnung nicht mit „La Paloma-Handball“ runter, sondern machte von der ersten bis zur letzten Minute Tempo. Elf verschiedene Torschützen sprechen für eine geschlossene Mannschaftsleistung an diesem Morgen.
cb
EINMALIG. ECHT. VON HIER.
Wir besitzen das Jugendzertifikat der
Vernetze Dich mit uns: