Ein hartes Stück Arbeit
A1-Jugend Handball | 05. Feb 2018

GWD Mindens A-Jugend gewinnt auch das dritte Top-Spiel. In einer intensiven Partie behauptet sich der Spitzenreiter mit 32:28 (15:16) gegen den Verfolger VfL Gummersbach, bleibt damit auf DM-Kurs und geht mit sechs Minuspunkten Vorsprung in die letzten sechs Bundesligaspiele. Das nächste steht am Sonntag, 11. Februar (14 Uhr), beim DJK Oespel-Kley an.

„Der Plan war, das Spiel über die Abwehr zu bestimmen, und ist nicht aufgegangen. Dafür haben wir das Spiel im Angriff gewonnen“, stellte Trainer Sebastian Bagats nach 60 spannenden Minuten erleichtert fest. Die defensiv beginnende GWD-Deckung wurde kalt erwischt und kassierte besonders über das Kreisläuferspiel der Gäste Gegentreffer. Daran änderte auch eine offensivere Formation lange Zeit nichts. Der VfL Gummersbach legte bis zum 10:13 (21.) immer wieder drei Tore vor. GWD glich erstmals zum 14:14 (26.) aus, und blieb bis zur Pause dran. Bis zum 17:18 (35.) führten die Gäste, ehe die sich steigernde GWD-Deckung mit Torwart Leon Grabenstein als Rückhalt (13 Paraden nach der Pause) die Oberhand gewann. Im Angriff übernahm das von Simon Strakeljahn angeführte Rückraumtrio Verantwortung und erzwang die Wende zum 20:18 (39.). Das 24:20 (45.) bedeutete eine Vorentscheidung. Der VfL Gummersbach kam zwar wieder bis auf zwei Treffer heran. Nach dem 27:25 (52.) nutzte GWD aber eine Überzahl zum 30:25 (55 ), das Torwart Leon Grabenstein erzielte. Bei einer doppelten Kurzdeckung reichte es für die Gäste danach lediglich noch zum 30:27.

Nach dem 34:29 gegen TSV Burgdorf und 33:25 bei der HSG Neuss/Düsseldorf war das 32:28 gegen Gummersbach der dritte Sieg in der Dankerser Spitzenspiel-Trilogie. Jeweils die beiden Tabellenersten der vier Bundesligastaffeln qualifizieren sich für das Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft. Trotz sechs Punkten Vorsprung warnt Sebastian Bagats aber weiterhin: „Wir haben noch schwere Spiele und müssen konzentriert weiter machen!“

GWD Minden: Leon Grabenstein (1), Noah Steinhauer, Mark Artmeier, Maxim Orlov, Christopher Braun, Fabio Baumgart, Maximilian Nowatski (9/2), Patrick Mattausch, Simon Strakeljahn (10/4), Malte Nolting (4), Jerrit Jungmann (5), Frederik Galling (3), Bastian Fischedick.

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