GWD Minden empfängt Bayer Dormagen zum Spitzenspiel
| 19. Sep 2014

Den Gegner hat der Coach einmal auf Video studieren können und festgestellt, dass die Jungs von Trainer Ulli Kriebel in der „Abwehr genauso wie wir eine 3:2:1 bevorzugen.“ Mit einem kleinen Unterschied. Die geht oftmals in eine 4:2-Deckung über und „ist noch ein bisschen offensiver ausgerichtet als unsere“, so Bagats weiter.

Schnell ergibt sich die nächste Parallele zwischen beiden Mannschaften. Nach Ballgewinnen geht es bei Dormagen zügig nach vorne. „Die haben Schwanewede förmlich überrannt“, so Bagats, der sein Team nicht über alle Maßen auf den Gegner vorbereitet hat. „Das macht nach einem Saisonspiel auch keinen Sinn. Man kann zwar einiges aus einem Video ableiten und kleine Dinge einstudieren. Aber entscheidend wird sein, ob wir unser System durchbringen können.“

Im Lager von GWD Minden herrscht zumindest eine gewisse Vorfreude auf einen Vergleich mit einem ambitionierten Team. „Nach dem Spiel werden wir wissen, wo wir stehen“, hofft Bagtas auf viele wichtige Erkenntnisse aus dem Duell mit den Rheinländern.

cb