„Das Niveau war schon enorm. Und wenn man bedenkt, dass TuSEM Essen im Westdeutschen Finale steht und nur Achter geworden ist, spricht das für die Stärke der Oberliga Westfalen“, meinte Trainerin Konny Kunisch, die mit dem Auftritt „rundum zufrieden war.“ Aber wie sollte es am Saisonende anders sein als während der abgelaufenen Spielzeit. Es fehlten Spieler verletzungsbedingt. Allen voran Florian Stallmann. Marcel Effner, Silas Vogt und Noah Steinhauer waren ebenfalls verhindert.
Trotzdem kämpften sich die Dankerser bravourös durch die Vorrunde, mussten lediglich dem Gegner aus dem verlorenen Westfalenfinale – Handball Lemgo – bei der 6:12-Niederlage die zwei Punkte überlassen. Die restlichen Begegnungen wurden allesamt klar gewonnen.
Im Halbfinale standen die Weserstädter dem Nachwuchs vom VfL Gummersbach gegenüber. Durch die weiteren Ausfälle von Hannes Bernhard und Jannik Ames waren die Mindener in ihren Wechselmöglichkeiten stark eingeschränkt. Zudem machte sich der einsetzende Kräfteverschleiß deutlich bemerkbar. So musste man den Oberbergischen den Finaleinzug überlassen.
Im abschließenden Spiel um Platz drei mobilisierte die Kunisch-Sieben noch einmal alle Kraftreserven und gewann sicher gegen die GSV Baunatal und sicherte sich den starken dritten Rang.
Zudem gab es noch einen weiteren Grund zur Freude im Lager der Dankerser: Devon Ossenfort (Linksaußen) und Maximillian Busse (Rückraum links) wurden ins Alls-Star-Team gewählt.
Ergebnisse:
Vorrunde:
GWD Minden – HSG Emsschaft 24:5
GWD Minden – TuSEM Essen 12:6
ART Düsseldorf – GWD Minden 8:17
GWD Minden – Handball Lemgo 6:12
JSG Wallstadt – GWD Minden 7:11
Halbfinale:
GWD Minden – VfL Gummersbach 11:14
Spiel um Platz 3:
GSV Baunatal – GWD Minden 7:11
GWD Minden: Dehne 28 Paraden, Schmäing 12 Paraden – Bernhard 4, Busse 14, Altenburg 5, Ames 4, Mattausch 10, Dreier 1, Uhlig 7, Ossenfort 17, Baumgart 12, Braun 12, Badi 6.
cb
Foto: Volkmar Fugh
EINMALIG. ECHT. VON HIER.
Wir besitzen das Jugendzertifikat der
Vernetze Dich mit uns: