Nach einer schnellen 11:3-Führung kehrte dann doch ein wenig der Schlendrian bei den Grün-Weißen ein. Das Heimteam nutzte die Nachlässigkeiten der Weserstädter und konnte bis zur Pause ordentlich verkürzen. „Ich habe dann aber mehr Konzentration angemahnt“, berichtete Kunisch. Fortan lief es wieder wie am Schnürchen. Die Mindener zogen unaufhaltsam davon.
„Vor dem Spiel war das Ziel, schnell einen beruhigenden Vorsprung vorzulegen. Herne sollte nicht den Glauben bekommen, das etwas möglich ist. Das hat auch gut geklappt. Die Phase danach hat mir nicht so gut gefallen“, meinte Kunisch.
Insgesamt aber ist die ehemalige Nationalspielerin mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden. „Die Mannschaft hat eine sehr gute Entwicklung genommen. Wir stehen zu Recht im Finale um die Westfalenmeisterschaft und freuen uns nun auf zwei spannende Spiele gegen Handball Lemgo.“
Das Hinspiel findet am Samstag, den 14. März in der Sporthalle Dankersen statt. Anwurf ist um 16 Uhr.
GWD Minden: Steinhauer, Dehne – Braun 8, Ossenfort 8, Uhlig 8, Bernhard 3, Busse 2, Mattausch 2, Baumgart 2, Badi 1, Vogt, Effner, Ames.
cb
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