Seit dem ersten November letzten Jahres ruht aufgrund der Corona-Pandemie nun der Ball. Für unsere Handball-begeisterten Nachwuchskräfte heißt das viel Verzicht, auch auf das „normale“ gemeinsame Training in der Halle. Damit der Teamzusammenhalt, Grundkoordination, Fitness und Mobilität bestehen bleiben, haben sich unsere Jugendtrainer Alternativen überlegt.
Bei der B-Jugend lässt sich das Training in zwei Phasen einteilen. In der ersten Phase wurden regelmäßig Videokonferenzen gemacht und Wochenpläne an die Spieler geschickt. „Aber irgendwann hat das nicht mehr wirklich was gebracht. Die Jungs brauchten eine neue Motivation“, erklärt Trainer Marius Traue. Für ihn lauteten die Stichworte: Wertschätzung und Anerkennung.
Dafür hat Marius in der zweiten Phase eine Checkliste erarbeitet, die seine Mannschaft wöchentlich zugeschickt bekommt und auch über das Training hinausgeht. „Es gibt dabei verschiedene Themenblöcke. Dabei gibt es aber auch immer freie Zeilen, in denen die Jungs ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Und das macht sich bezahlt. Die Jungs ziehen super mit und davor habe ich einen riesigen Respekt“, lobt Traue seine Spieler in den höchsten Tönen.
© TSV GWD Minden e. V. – kwo
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