Veröffentlichung: 29. Juni 2025
Künftige Fachkräfte werden händeringend gesucht. Der TSV GWD Minden bietet seinen Nachwuchssportlern gemeinsam mit Partnern aus der regionalen Wirtschaft eine spannende Perspektive und unterstreicht damit seinen ganzheitlichen Ansatz in der Nachwuchsförderung.
Hand in Hand für den Nachwuchs. So kann man die Bildungsinitiative zwischen dem TSV GWD Minden und vielen starken Unternehmen aus der Region verstehen. Ziel der Bildungspartnerschaft ist es, Unternehmen den Zugang zu motivierten Nachwuchssportlern als mögliche Fachkräfte von morgen zu ermöglichen. Auf der anderen Seite erhalten die Talente aus dem GWD-Nachwuchsbereich wertvolle Einblicke in die Welt der starken Unternehmen aus dem Kreis Minden-Lübbecke und bekommen so wichtige Anhaltspunkte für ihre Berufsorientierung.
Warum ist die Initiative Bildungspartner für beide Seiten so interessant: Junge Menschen, die sich einer Leidenschaft verschrieben haben, gehen dieser mit großem Engagement nach. Besonders bei Sportlern ist eine klare Fokussierung auf Ziele unabdingbar. Das gilt natürlich auch für die Nachwuchshandballer des TSV GWD Minden. Ihr Ziel ist es, einmal im Profibereich anzukommen. Der Weg dorthin führt über Einsatz und Zielstrebigkeit zum Erfolg.
„Am Ende entscheiden jedoch zu viele Kleinigkeiten, um diesen Weg planbar zu machen. Eine klare berufliche Perspektive ist umso wichtiger. Und auch Profi-Handballer müssen sich recht früh mit der Karriere nach oder neben der Karriere auseinandersetzen. An diesem Punkt kommen der TSV GWD Minden und Leistungsträger der heimischen Wirtschaft zusammen“, erklärt Markus Stahlhut, 2. Vorsitzender des TSV GWD Minden.
Bislang fanden schon Nachmittagsveranstaltungen bei Melitta und der Follmann Chemie Gruppe sowie dem Rail Campus OWL in Minden statt. Nun setzten Verein und die Denios SE aus Bad Oeynhausen als Gastgeber ein neues Format um: Das Speeddating. Ort des Geschehens war die kürzlich eröffnete Veranstaltungslocation der Denios SE, die Denios Scheune. In diesem wunderschönen Ambiente präsentierten sich neben dem Weltmarktführer für Arbeitssicherheit und Gefahrstofflagerung Denios die weiteren Bildungspartner, das Druckhaus art+image, der Weltkonzern Danfoss, die beiden Weltmarktführer Harting Technologiegruppe und Wago Kontakttechnik, die 114.000 Kunden betreuende Sparkasse Minden-Lübbecke, die umsatzstärkste Regionalgesellschaft EDEKA Minden-Hannover, die weltweit tätige Melitta Gruppe und der leistungsstarke Hersteller für Aluminiumprofile für Automotive und viele weitere Schlüsselindustrien, Exlabesa Weseralu.
Die Aufzählung der Partner zeigt, wie wirtschaftlich stark die Region ist. Das hob auch Helmut Dennig, Gründer und CEO von Denios in seinen eröffnenden Worten hervor und vermittelte ein Bild des von ihm gegründeten, auf einen Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro gewachsenen und beste Zukunftsaussichten besitzenden Unternehmens. Um die Chancen, die der weltweite Markt dem Unternehmen noch biete, auch ergreifen zu können, benötigt Denios – wie die anderen Unternehmen auch -, dringend tatkräftigen Nachwuchs.
„Und jungen Menschen mit einem klaren Bekenntnis zur Leistungsbereitschaft, zu Zielen und der nötigen Disziplin eröffnen sich in unserem Unternehmen vielschichtige Möglichkeiten für eine erfolgreiche Karriere“, führte Dennig weiter aus. Doch ein erfolgreiches Berufsleben würde niemandem geschenkt, natürlich auch bei Denios nicht. „Wir fordern die jungen Menschen, fördern sie aber auch an allen Stellen“, bekräftigte Dennig, dessen Sohn Dominik Dennig übrigens auch in der Jugend von GWD erfolgreich Handball spielte und nun zur Geschäftsleitung zählt.
Ein weiteres Beispiel für das Konzept „fordern und fördern“ ist Marten Kollmeier. Der Assistent der Denios-Geschäftsführung organisierte das Speedating federführend und spielte ebenfalls viele Jahre im Dankerser Nachwuchs. Ihm ermöglichte das Unternehmen nach seiner Ausbildung ein Studium und ließ ihn wichtige Auslandserfahrungen am Standort in den USA sammeln.
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