Veröffentlichung: 03. Juli 2025
Die Handball-Bundesliga hat nach dem Wiederholungsspiel zwischen TuSEM Essen und dem Dessau-Roßlauer HV und dem abgelehnten Antrag des ASV Hamm-Westfalen auf Aufstockung der 2. Handball-Bundesliga heute, am 3. Juli, die Staffeleinteilung für die 3. Liga bekannt gegeben.
Nach dem Wiederaufstieg nach zwei Jahren aus der Regionalliga Westfalen hätte es für GWD Minden 2 eigentlich kaum besser kommen können. Die Mannschaft von Trainer Christopher Kunisch ist in die Staffel Nord-West eingruppiert worden. Das entschied die Spielkommission des für den Spielbetrieb der 3. Liga zuständigen Deutschen Handballbund (DHB).
In der am Wochenende 23./24. August startenden Spielzeit treffen die Dankerser unter anderem auf den ewigen OWL-Rivalen Team HandbALL Lippe (2. Mannschaft des TBV Lemgo Lippe). Duelle gegen den TuS Spenge mit den in Dankersen ausgebildeten Jonah Jungmann und Gordon Gräfe stehen ebenfalls auf dem Plan. Noch größer ist die Fraktion der Ex-Dankerser bei der TSG A-H Bielefeld mit Trainer Niels Pfannenschmidt, Simon Strakeljahn und Alexej Demerza. Auch beim ambitionierten TuS Vinnhorst steht in der kommenden Saison in Fynn Hermeling ein Ex-Dankerser unter Vertrag.
Neben den „Nachbarn“ aus Lippe, Bielefeld und Spenge sind auch die Auswärtstouren zur Ahlener SG mit Maximilian Nowatzki, dem TV Bissendorf-Holte, zum TV Emsdetten, Eintracht Hagen II sowie zum TuS Vinnhorst und dem TSV Anderten von der Fahrzeit her überschaubar. Gleiches gilt für den überraschend aus der 2. Bundesliga abgestiegenen ASV Hamm-Westfalen mit dem Geschäftsführer Markus Fuchs. Vielen Dankersern ist der Ex-Profi sicherlich noch in sehr angenehmer Erinnerung. Gleiches gilt für Konstantin Madert. Er hütet bis mindestens Sommer 2027 den Kasten des Wilhelmshavener HV. Das gab der Verein unlängst bekannt.
Neben Wilhelmshaven im Landkreis Friesland beheimatet ist die HSG Varel – wie GWD Minden 2 ein Aufsteiger. Die ostfriesische Note bringt der OHV Aurich mit Christopher Braun auf Rechtsaußen in die Liga. Die Staffel komplettieren der VfL Fredenbeck und der ATSV Habenhausen.