Jugendzertifikat Nummer 11
Handball | 14. Jan 2018

GWD Minden erhält das Jugendzertifikat der DKB Handball-Bundesliga auch für die Saison 2017/18. „Wir sind von Anfang an dabei und haben das Zertifikat zum elften Mal bekommen. Darauf können wir stolz sein“, betont Vereinsvorsitzender Horst Bredemeier. Die Plakette wird ihren Platz neben den Auszeichnungen der Jahre 2008 bis 2017 im Foyer der Dankerser Sporthalle bekommen.

Das Jugendzertifikat wurde als ligaübergreifendes Gütesiegel 2008 zum ersten Mal an Profiklubs verliehen, die für Nachwuchs-Handballer herausragende Rahmenbedingungen schaffen. Das Gütesiegel der DKB Handball-Bundesliga setzt voraus, dass Nachwuchsspieler im Klub und in dessen Umfeld optimale Bedingungen vorfinden, die die Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Kriterien sind ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte im Hinblick auf die duale Karriere, Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Der Ausschuss, der das Zertifikat jährlich vergibt, besteht aus Professor Dr. Klaus Cachay (Universität Bielefeld), Klaus Langhoff (Olympiasieger 1980 als Trainer) und Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH). Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung qualitativer und kontinuierlicher Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So sollen für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Vorrausetzungen geschaffen werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern reifen können.

Mit dem Besselgymnasium Minden (NRW-Sportschule) als Kooperationspartner ist GWD Minden bei der Nachwuchs- und auch Anschlussförderung beim Übergang zu den Senioren bestens aufgestellt. Sieben Bundesligisten bekamen das Jugendzertifikat mit Sternchen. „Wir konzentrieren uns auch ohne einen zweiten hauptamtlichen Jugendtrainer optimal auf die inhaltliche Umsetzung des Konzeptes“, merkt dazu Horst Bredemeier an. Die doppelte Hauptamtlichkeit ist Kriterium für die Sternchen-Vergabe.

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