Der grün-weiße Nachwuchs geht dabei als Tabellenführer gegen den Bundesliga-Neuling ins Rennen. Von daher weist Coach Sebastian Bagats die Favoritenstellung nicht von der Hand, warnt aber: „In einem Derby kann alles passieren. Wir müssen uns auf eine laustarke Kulisse einstellen und uns von dieser nicht aus dem Konzept bringen lassen“, und hofft, „dass viele GW-Fans nach Nordhemmern mitkommen“ werden.
Den Gegner schätzt Bagats stark ein, hat vor allem „ein über Jahre eingespieltes Kollektiv ausgemacht, das absolut zu Recht in den Sprung in die Bel-Etage des Nachwuchshandballs geschafft hat. „Sie machen sich nach außen hin immer kleiner als sie tatsächlich sind. Sie haben mit elf Toren in Schwanewede gewonnen. Von daher sind sie von den Top-Teams der Liga nicht weit entfernt. Dieses Ergebnis spricht für viel Qualität. Zu Hause können sie jeden Gegner schlagen. Das hat man bei der knappen Niederlage gegen Lemgo gesehen.“
Sein Gegenüber Michael Jankowski zählt GWD eben zu jenen Top-Teams der Liga: „„Minden hat 14 gleichwertige Spieler und noch einen überragenden Torwart. Sie haben den Druck und müssen gewinnen.“ Für sein Team gehe es „in erster Linie darum, über den Kampf ins Spiel zu finden und so gut es geht dagegen zu halten“, so Jankowski weiter.
Anwurf: 19.30 Uhr, Nordhemmern
(cb)
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